Vor langer Zeit wurde ein Verlobungsring getragen, um zu zeigen, dass die Braut ihre Mitgift bereits erhalten hatte und der Hochzeit nichts mehr im Wege stand. Mittlerweile steht der Verlobungsring „nur“ noch für die Liebe und Zuneigung zwischen zwei Menschen. Oft wird er im Zusammenhang mit einem Heiratsantrag überreicht.
Denn: er soll die baldige Vermählung anzeigen. Daher wird er bis zur Hochzeit oft voller Stolz an der Hand getragen. Die meisten Verlobungsringe werden aus Gold gefertigt. Doch es gibt auch andere, selbstverständlich hochwertige Materialien, die sich zur Herstellung eines Verlobungsringes eignen. Besonders beliebte Materialien sind Silber, Edelstahl, Titan, Platin und Carbon.
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit Materialien und Verlobungsringen immer wieder fällt, ist „Legierung“. Doch was verbirgt sich eigentlich genau dahinter?
Was steckt hinter dem Begriff Legierung?
Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei einer Legierung um ein Gemisch von Metallen bzw. von einem Gemisch aus einem Metall und einem Nichtmetall. Bronze ist beispielsweise eine Legierung aus Kupfer und Zinn. Auch im Zusammenhang mit Verlobungsringen wird Gold oftmals mit einem anderen, hochwertigen Metall zusammengeschmolzen.
Wir bieten in unserem Sortiment unterschiedliche Legierungen an, die sich mit Hinblick auf die jeweiligen Mischverhältnisse voneinander unterscheiden. Zudem gilt: Die meisten Legierungen für unsere Ringe werden von deutschen Unternehmen realisiert.
Selbstverständlich können Sie sich frei aussuchen, aus welchen Metallen Ihr Verlobungsring bestehen soll. Neben Feingold stehen unter anderem noch Platin, Graugold, Silber, Weißgold und Palladium zur Verfügung. Natürlich sind unsere Verlobungsringe nickelfrei und sind somit auch für Allergiker geeignet.
Was verraten die Angaben zu "Karat"?
Bei Karat handelt es sich um eine der bekanntesten Maßeinheiten überhaupt. Einerseits verbirgt sich hierhinter eine Gewichtseinheit für Diamanten, andererseits der Reinheitsgehalt von Gold in einer Legierung. Ein Ring mit 24 Karat besteht nahezu 100 Prozent aus Gold. Anschließend folgen 18, 14 und neun Karat. Somit wird angegeben, wie viel reines Gold schlussendlich in dem Ring enthalten ist.
Selbstverständlich arbeiten wir hier sehr transparent. Das bedeutet: Sie können sich jederzeit über das genaue Mischverhältnis und die Karatangaben erkundigen. Sprechen Sie uns gern an.
Was wenn sich die Ringe verfärben?
Wir achten darauf, dass unsere Ringe nur mit Metallen legiert werden, die hohen Ansprüchen genügen. Doch im Laufe der Zeit beginnen Materialien, wie Gold oder Silber, oft, zu verfärben. Hierfür bieten wir eine passende Lösung. Denn: Selbstverständlich ist es uns wichtig, dass Sie über einen langen Zeitraum hinweg Freude an Ihrem Verlobungsring haben.
Die Goldschmiede in Pforzheim, mit der wir eng zusammenarbeiten rhodiniert das betreffende Schmuckstück für Sie. Hierbei wird die Metalllegierung – wie die Bezeichnung schon sagt – mit Rhodium behandelt. Das Metall aus der Platingruppe kann unschönen Verfärbungen über einen langen Zeitraum hinweg vorbeugen.
Die Rhodiumschicht trägt sich jedoch nach und nach ab. Wenn Sie Ihren Verlobungsring nun täglich und zu jeder Gelegenheit tragen, kann es passieren, dass die unliebsamen Verfärbungen früher oder später auftreten. In diesem Fall muss neu rhodiniert werden.
Auf manche Legierungen sollten Sie verzichten
Die zur Verfügung stehenden Metalle bieten nahezu unbegrenzte Möglichkeiten im Zusammenhang mit den unterschiedlichsten Legierungen.
Hierbei sollten jedoch einige Details beachtet werden. Wenn Sie sich beispielsweise dazu entschließen, einen Edelstein in Ihren Ring einzubauen, steht nur eine begrenzte Möglichkeit an Legierungsoptionen zur Verfügung. Selbstverständlich beraten wir Sie gern und zeigen Ihnen auf, welche Kombinationsmöglichkeiten Ihnen zur Verfügung stehen und wie Sie diese für Ihre Zwecke nutzen können.
So finden Sie ganz sicher den Verlobungsring, der am besten zu Ihnen und Ihren Ansprüchen passt.